Am 27.10.2018 fand zum zehnten mal die Waginger Breitensportregatta statt.
Eigentlich ist es ja die Besonderheit der Natur, die diese Regatta zu einem einmaligen Erlebnis macht. Diese Besonderheit musste man in diesem Jahr allerdings eher erahnen. Der Wettergott meinte es nicht sehr gut mit uns Ruderern und schickte uns zum Wasser unterm Kiel noch jede Menge Wasser von oben. Aber Rudern ist eine Wassersportart und so ließ sich keine der Mannschaften vom Dauerregen abschrecken. Alle gemeldeten Mannschaften reisten für die Regatta an und kämpften um den begehrten Ruperti – Pokal.
Der RV Prien meldete wieder zwei Boote – Prien 1 mit Irene Mitterer, Anton Schuhegger, Christoph Dlugos, Eszter Hauer, Steuerfrau Hanna Schuhegger und die Enthusiasten Prien 2 mit Matthias Kühnel, Stephan Gaitzsch, Georg Foraita, Ute Günther und Steuermann Klaus Wenzel. Gleichzeitig war der RV Prien noch mit vier Ruderern im Achter der Renngemeinschaft RV Prien – RSC Rosenheim vertreten.
Zunächst starteten gegen 11:00 Uhr die drei Achter, im Anschluss starteten die C-Gig – Vierer in drei Gruppen auf die 18 Km lange Regatta. Prien 2 startete in Gruppe 2, Prien 1 in Gruppe 3.
Der Regen setzte den Ruderern unterwegs ganz schön zu, aber alle kämpften sich tapfer durch. Zum Glück war der Wind nicht sehr stark, so dass das Wasser einigermaßen glatt war. Die Enthusiasten des Priener Bootes 2 gaben alles, dennoch ließ es sich nicht vermeiden, dass uns das eine oder andere Boot der Gruppe 3 überholte. Auch unser Priener Boot 1 überholte uns, allerdings war das Ziel – nicht vor der Brücke – und das haben wir auch geschafft
Pitschnass kamen alle im Ziel an, aber die gute Laune ging niemandem verloren.
Bei den Achtern gewann das Boot der Renngemeinschaft Prien – Rosenheim zeitgleich mit dem Achter des Münchener Ruderklubs von 1880 mit einer hervorragenden berechneten Zeit von 1:08:50. Nicht nur die berechnete Zeit gleichte sich auf die Sekunde, die Botte hatten auch den gleichen Namen. Unser C – Gig Vierer Boot Prien 1 belegte Platz 12 mit einer Zeit von 1:18:41 und Boot Prien 2 Platz 22 mit einer gerechneten Zeit von 1:29:05. Der RV Prien belegte im Rupertipokal einen hervorragenden Platz 8 und jeder von uns hat seinen Teil dazu beigetragen – eine tolle Leistung.
Den Organisatoren der Regatta gilt ein großer Dank. Trotz des schlechten Wetters war die Regatta für alle Teilnehmer ein tolles Ereignis.
Bericht: Ute Günther, Foto: Schuhegger




die kurze Strecke 3h02min benötigte. Beide Boote kamen wohlbehalten in Bonn an und erhielten sogar den Ehrenpreis für die weitest angereiste Mannschaft.
Der Wettergott meinte es sehr gut mit uns. Bei schönstem Wetter fuhren wir gegen 09:00 Uhr Richtung Rosenheim. Wir hatten genügend Zeit die Boote für den Wettkampf vorzubereiten und samt Zubehör auf den Damm zu legen. Gegen 10:15 Uhr trafen sich die Obleute, um die Besonderheiten der 10 km langen Regattastrecke in Augenschein zu nehmen und dann ging es auch schon los. Die Boote wurden nach festgelegter Startfolge auf das Wasser gebracht (wie ich erfahren habe, wurde die Startreihenfolge vom Bayrischen Rundfunk ausgelost. Dieser hat einen tollen Beitrag zum Freizeitrudern in Rosenheim erstellt, zu sehen in der Mediathek des BR). Boot Prien 1 – unsere Regatta erfahrenen Ruderer, hatte Startnummer 7, Boot Prien 2 – die Regattaneulinge, hatten die Startnummer 4. Allerdings schaffte es Boot 2 nicht als Nummer 4 aufs Wasser, da hektisch ein vermeintlich abhanden gekommenes Skull gesucht wurde. Nachdem in aller Eile das Paar Ersatzskulls gebracht wurde, wurde das fehlende Skull in der „Haselbach entdeckt. Damit hatte die Premierenmannschaft schon mal für große Aufregung gesorgt. R. Sauer-Strack, die ihren Mann als Fan begleitete, trug dankenswerter Weise das paar Ersatzskull in den Wagen zurück, so dass wir, Boot 2, endlich zügig aufs Wasser gehen konnten.
Die Wende meisterten wir mit Bravur (wie genau bleibt geheim) und dann ging es stromab, die Strömung nutzend 5 km Richtung Ziel. Auch hier überholte uns das eine oder andere Boot. Kurz vor dem Ziel näherte sich Boot Prien 1 und dieses wollten wir auf keinen Fall noch an uns vorbeiziehen lassen.



(EH) Unser Ruderverein wäre ohne Manfred Löhmann sehr wahrscheinlich nicht so, wie wir ihn heute kennen. Der Verein hat ihm sehr viel zu verdanken. Da er die Entscheidung getroffen hat, sich dieses Jahr aus dem aktiven Vorstandsleben zurückzuziehen, haben wir einstimmig beschlossen, zu seiner Ehrung ein kleines Fest zu veranstalten. Am Samstag, den 8. Juli 2017 war es soweit. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein sowie in illustrer Runde haben wir Manfred gebührend feiern können. Der Priener Bürgermeister Jürgen Seifert, der 2. Bürgermeister Hans-Jürgen Schuster sowie der 3. Bürgermeister und Sportreferent Alfred Schelhas fanden die Zeit mit unseren zahlreich erschienenen Mitglieder zusammen zu feiern. Unser Vorstandsvorsitzender, Martin Aufenanger, hat sich bei Manfred für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand in unterschiedlichen Ämtern bedankt und hervorgehoben, dass Manfred dem Verein auch in schwierigen Zeiten immer beistand.
(AF) „Eine Runde rudern“ hat auf dem Chiemsee eine besondere Bedeutung: rund um die Herreninsel, rund um die Fraueninsel, rund um alle Inseln sind beliebte Strecken. Für die etwas größere Runde, einmal um den Chiemsee, braucht man etwas mehr Zeit und die nahmen sich Philipp, Matthias, Eszter, Barbara, Dagny, Eva, Sebastian, Regina, Friedrich und Martin Mitte Juli diesen Jahres. Strahlender Sonnenschein begleitete die Tagestour mit Haselbach und Tollpatsch, die nur durch Pausen am Ostufer in Chieming und in Gollenshausen unterbrochen wurde.